
Bitte scheuen Sie sich nicht mich unverbindlich zu kontaktieren wenn es mit Ihrem Hund Probleme gibt. Gerne höre und schaue ich mir die Problematik an und kann Ihnen anchließend eine Empfehlung eines weiteren Vorgehens geben.
„Problemhunde“-Arbeit
Eine Tierverhaltenstherapie ist dann ratsam sobald es im Alltag des Hundes zu deutlichen Störungen kommt und kann je nach Umfang des Problems eine komplexe, aber sehr sinnvolle Sache sein.
Die Tierverhaltenstherapie beschäftigt sich mit der Behandlung von Verhaltensproblemen und Verhaltensstörungen bei Tieren.
In meiner Praxis habe ich mich dabei vor allem auf die Behandlung von Hunden spezialisiert. Grundlage meiner Arbeit sind die jeweils neuesten Erkenntnisse in den Bereichen Ethologie (Verhaltenskunde) und Lernverhalten. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Berücksichtigung möglicher organischer Erkrankungen durch einen Tierarzt, da in vielen Fällen körperliche Ursachen ganz oder teilweise Schuld an der Entstehung von Verhaltensproblemen oder Verhaltensstörungen sind.
Als erstes müssen die Ursachen für das Verhaltensproblem oder die Verhaltensstörung ermittelt werden. Da es in vielen Fällen wesentlich aufschlussreicher ist das Tier in seiner gewohnten Umgebung zu beobachten, findet das Erstgespräch in der Regel im Rahmen eines Hausbesuches statt.
Sind die möglichen Ursachen ermittelt, so wird zusammen mit den Besitzern ein individueller, auf die Bedürfnisse des Tieres und die Möglichkeiten der Besitzer abgestimmter, Therapieplan erstellt. Die darin enthaltenen Punkte können von einer Veränderung der Haltungsbedingungen und/oder des Umgangs mit dem Tier über bestimmte trainingstechnische Maßnahmen bis hin zu medizinischen Maßnahmen reichen.
Eine Tierverhaltenstherapie ist vor allem eine Hilfe zur Selbsthilfe für die Tierbesitzer. Eine Fremdausbildung der Tiere (Training des Tieres durch einen Tiertrainer), wie sie von manchen anderen Hundeschulen angeboten wird, findet nicht statt. Die Therapiemaßnahmen von der Behandlung organischer Erkrankungen einmal abgesehen sollen, wenn irgend möglich, von den Tierbesitzern selber durchgeführt werden. Nur so ist sichergestellt, dass es zu einem dauerhaften Therapieerfolg kommt. Damit dies gelingt, wird den Tierbesitzern das nötige Vorgehen genau erklärt. Falls erforderlich, werden sie eingehend in der praktischen Umsetzung der besprochenen Maßnahmen geschult.
Sollten sich Anzeichen für das Vorliegen einer organischen Erkrankung ergeben haben, so wird der Patient an den Haustierarzt mit der Bitte um Abklärung und ggf. Behandlung der Erkrankung zurücküberwiesen.
Über welchen Zeitraum sich eine Tierverhaltensherapie erstreckt, hängt ganz von der Problemstellung ab. In manchen Fällen ist ein einmaliges Treffen ausreichend, um die notwendigen Therapiemaßnahmen zu besprechen und die Besitzer in deren Durchführung anleiten zu können. Häufig sind jedoch mehrere Termine nötig. Das ist vor allem dann der Fall, wenn bestimmte Therapiemaßnahmen in mehrere Einzelschritte unterteilt werden müssen oder die Besitzer eine praktische Hilfestellung bei bestimmten Trainingsaufgaben (z.B. Trainieren von Hundebegegnungen unter kontrollierten Bedingungen) benötigen.
Bis zum Abschluss der Therapie bleiben die Besitzer in regelmäßigem (ggf. telefonischem) Kontakt mit mir, damit eventuell auftretende Probleme frühzeitig erkannt und behoben werden können.
Angstprobleme oder Angststörungen,
- wie z.B.Angst vor bestimmten Geräuschen (Schuss- bzw. Knallangst, Gewitterangst, Angst vor Windgeräuschen)
- Angst vor Umweltreizen (Autos, Angst vor einer bestimmten Umgebung)
- Angst vor Menschen (dem eigenen Besitzer, fremden Personen, unbekannte Personen, Kindern)
- Angst vor anderen Hunden
Aggressives Verhalten
- gegenüber Hunden, z.B.im eigenen Haushalt
- im Freilaufan der Leine
- Aggressives Verhalten gegenüber Menschen, z.B.gegenüber dem Besitzer/Mitgliedern der eigenen Familie
- gegenüber Besuchern
- gegenüber Passanten (Fussgängern, Joggern, Fahrradfahrern)
Unsauberkeit (Kot- und/oder Urinabsatz im Haus/in der Wohnung)
Probleme beim Alleinebleiben /Trennungsangst,
- z.B.Zerstören von Gegenständen
- Jaulen oder Bellen
Verunsäubern der Wohnung während der Abwesenheit der Besitzer
Uebermäßige Unruhe und Hyperaktivität
Stereotype Verhaltensweisen,
- wie z.B. Schwanzjagen,
- im Kreis laufen,
- stereotypes Belecken oder Benagen der Pfoten oder anderer Körperteile
Probleme beim Training, wie z.B. geringe Konzentrationsfähigkeit des Hundes
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